Großbrand in der Nähe von Genova

Die Urlauber und Bewohner von Genova und den Orten in der Umgebung mussten unlängst einen heftigen Schrecken verdauen. Es kam zu einem Großbrand, der in den Wäldern zwischen Palma und Calvià ausgebrochen ist. Konkret wird der Brandherd in dem Gebiet „Coll de sa Creu“ vermutet, das zwischen Genova sowie Son Vida liegt. Von den Lösch- und Rettungskräften wurde das Feuer als „Level 1“ eingestuft, was anzeigt, dass es sich um eine überaus ernste Situation handelte. Deshalb waren auch nicht nur Einsatzkräfte vor Ort, die den Brand löschen sollten, sondern auch die örtliche Polizei, die Guardia Civil und das balearische Umweltministerium.

Löschflugzeuge halfen bei der Brandbekämpfung

Die Einsatzkräfte verfolgten laut eigener Aussage zwei wesentliche Ziele. Erstens sollten alle Zivilisten in Sicherheit gebracht werden. Zweitens galt es, das Feuer so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen. Beides gelang – und zwar ohne, dass umfangreiche Evakuierungen notwendig wurden. Insbesondere Löschflugzeuge erwiesen sich als besonders effektiv. Sie konnten das Feuer eindämmen und so verhindern, dass beispielsweise Genova verlassen werden musste. Für die Anwohner und die Gäste der Urlaubsressorts habe keine Gefahr geherrscht, heißt es diesbezüglich von den Behörden.

Höhe der Sachschäden ist unklar

Der wichtigste Befund rund um den Großbrand lautet deshalb erfreulicherweise: Kein Mensch kam zu Schaden. Bekanntlich gibt es aber noch ein zweites Thema, das anschließend abgehandelt werden muss: Wie steht es um Sachschäden? Diesbezüglich ist die Situation noch unklar. Bislang steht nur fest, dass es diese gab – und sie keine unerhebliche Höhe haben dürften. Auf den Bildern aus den Löschflugzeugen ist hervorragend zu sehen, dass die Flammen verschiedene Gebäude in Mitleidenschaft gezogen haben. Insgesamt ist die alte Phrase „Glück im Unglück“ wohl die beste Beschreibung für die Ereignisse.


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